Mit dem Taxi von Dortmund nach Rheda – Oder: Ein ganz normales Freitag-Spiel

Vor allem im Fußball sind Rituale, Aberglaube und Co. weit verbreitet – aber auch Dinge, die sich so eingebürgert haben, immer wieder vorkommen und irgendwie auch schon normal sind. Dinge, wie sie am Freitag Abend auch wieder vorgekommen sind. Normale Freitags-Spiel-Dinge, eben! Da fährt man dann schon mal mit Taxi von Dortmund nach Rheda. Und wer ist Schuld? Naja, wer kennt sie nicht, die “Immer-späte-Deutsche-Bahn”? Aber spät ist ja nicht immer schlimm, zumindest wenn man auf dem Rückweg ist. Aber wenn aus “Verspätung” dann irgendwann “Zugausfall” wird, kann man selber auch schon mal ausfallend werden. Zumindest etwas. Am Freitag Abend ist es mal wieder so weit, nach dem Eröffnungsspiel der Borussia zur neuen Saison gegen den SV Werder Bremen. Spät ist an diesem Tag zunächst auch der BVB, irgendwie so ein bisschen. Denn der Turbo wird spät, aber nicht zu spät gezündet. Nach der Führung von Reus und dem Ausgleich durch Selassie (war der nicht mal Marathon-Olympia-Sieger für Äthyopien?) dauert es eine gefühlte Ewigkeit, bis der deutsche Meister auch wieder meisterlich Fußball spielt und durch Edel-Joker Mario Götze (Gott, was ein Luxus) doch noch zum vielleicht auch echt glücklichen Heimerfolg kommt. So darf der Signal Iduna Park (im folgenden “Westfalenstadion” genannt) spät jubeln. Am Ende lauter als der große Tross von der Weser. Es soll aber nicht das einzige “spät” an diesem Abend bleiben. Die Deutsche Bahn hat sich nämlich gedacht: Wenn es beim Fußball schon Rituale und Co. gibt, dann bleiben wir unseren Ritualen auch mal treu und kommen – tada – wie immer zu spät. Oder garnicht? Unsere zahlreichen Mitglieder, die im Westfalenstadion den 2:1-Erfolg verfolgten und irgendwann dann auch mal nach Hause wollen, mussten eben diese uns allen bekannte Leuchtschrift “Zug hat [...]

2015-03-23T09:31:52+01:0025. August 2012|Allgemein, Blog|

Es geht wieder los – Grafschaft grüßt von Gleis 09

Das Warten hat ein Ende! Endlich! 58 Tage nach dem Double-Erfolg in Berlin, geht der BVB in die neue Saison 2012/2013. Und die Grafschaft ist wieder mittendrin. Dank des festen Kartenkontingents, fahren heute mehr als 20 Fanclub-Mitglieder zum Saisonauftakt gegen den SV Werder Bremen. Das erste Foto haben ein Teil der Jungs gerade schon von Gleis 09 gesendet. Das Leben hat wieder einen Sinn, denn die Bundesliga geht wieder los. So ergeht es vielen in Deutschland, vor allem aber auch vielen Mitgliedern bei uns im Fanclub, die sich auf dem Weg in Richtung Signal Iduna Park befinden. Es soll den erhofften Auftakterfolg gegen den SV Werder Bremen geben, in der 50. Bundesliga Saison aller Zeiten. Auch vor 50 Jahren hieß die Auftaktpartie BVB vs. Bremen - das erste Tor der Bundesliga-Geschichte erzielte damals der bis heute unvergessen Timo Konietzka im Dress des BVB und das bereits nach wenigen Sekunden. So darf das Spiel heute Abend auch gerne beginnen. Allerdings unbedingt anders ausgehen. Denn vor einem halben Jahrhundert triumphierten die Weser-Kicker mit 3:2. Mehr als 20 Fanclub-Mitglieder werden aber stimmlich alles geben, damit heute Abend ein anderes Ergebnis auf der Anzeigetafel aufleuchten wird. Alle anderen Mitglieder, die bei der Kartenvergabe leider kein Glück gehabt haben, sind herzlich eingeladen, ab 20 Uhr im Saal des Alten Grafen das Spiel zu verfolgen. Auch in unserem Vereinslokal wird die Stimmung gut sein. Garantiert!

2015-03-23T09:30:58+01:0024. August 2012|Allgemein, Blog|

Es hat geklappt: Mertens übernimmt Königskette von Reinky

Die Ära geht weiter: Nach Thomas Brüggemann und Fabian Reinkemeier hat mit Manuel Mertens erneut ein Fanclub-Mitglied den Jungschützenkönigstitel errungen. Er machte sein Versprechen wahr und konnte am Wochenende die Nachfolge von Fanclub-Vize Fabian Reinkemeier antreten. Aber auch in 2012 musste ein Fanclub-Mitglied dem anderen den Vortritt lassen. Während der nun amtierende Jungschützenkönig der St. Hubertus Schützengilde Rietberg im vergangenen Jahr noch unter der Stange den Kürzeren zog, war es beim gekonnten Königsschuss von Mertens in diesem Jahr Dennis Zieroth, der den Adler nicht aus dem Nest schießen konnte. Der Jubel war riesig groß auf dem Rietberger Schützenplatz, als Manuel Mertens auf den Schultern seines Vorgängers Fabian Reinkemeier und Konkurrent Daniel Stoltz (Mitglied beim Fanclub KleinSchalke04) den Jubelschrei über den Platz verlauten ließ. Nach drei Anläufen durfte Manuel endlich die Kette entgegen nehmen und sich seinen Traum vom Nachwuchsregent der Rietberger Gilde erfüllen. Und mit Manuel Mertens geht auch in Rietberg eine Ära weiter. Vor ihm in Folge konnten schon Andre Potthoff, Manuel Brand, Tim Rückamp und Fabian Reinkemeier vom Thron grüßen. Damit ist Manuel Mertens das fünfte Fanclub-Mitglied in Folge, dass in Rietberg die Nachwuchsschützen regieren darf. Alles Gute, Mertens!

2015-03-23T09:29:53+01:0015. August 2012|Allgemein|

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